Konferenzen
Das AMT veranstaltet jährlich stattfindende Fachkonferenzen.
Die im Wechsel stattfindende zweijährliche englischsprachige High-Performance Mining Conference (HPM) spricht ein bewusst internationales Fachpublikum an, um über Bedingungen und Möglichkeiten für Produktivitätssteigerungen im modernen Hochleistungsbergbau zu diskutieren und Best-Practice Beispiele für High Performance Mining zu präsentieren. Mehr Informationen gibt es auf der Konferenzhomepage
Die International Conference on High-Performance Mining findet alternatierend mit der Smart Mining Conference statt und wird vom Institute for Advanced Mining Technologies (AMT) organisiert und vom VDMA Mining als Co-Organisator unterstützt. Zur Auftaktveranstaltung 2018 kamen etwa 180 Teilnehmende aus gut 20 Ländern ins Aachener SuperC; 2020 fand die Konferenz erstmals digital statt und konnte auch im online Format etwa 190 internationale Gäste begeistern.
Zielgruppe der Konferenz ist die nationale und internationale Bergbauindustrie sowie Vertrater aus Wissenschaft, Politik und Verbänden, die über den Bergbau von Morgen diskutieren und von internationalen Benchmark Projekten lernen und sich insprieren lassen wollen. Im Fokus steht der Austausch zwischen der Zulieferindustrie und internationalen Bergbauunternehmen sowie zwischen Forschung und Praxis. Gerade Bergbauunternehmen schätzten die nicht-kommerzielle Absicht der Konferenz, die darauf ausgerichtet ist, einen sachlichen Austausch zu fördern.
Ziel der Konferenz ist es, anhand von Best-Practice Beispielen sehr konkrete Projekte vorzustellen, die zu einer messbaren Verbesserung in einem bestimmten Bereich der Produktion geführt haben. Diese Beispiele werden vielfach von Bergbauunternehmen gemeinsam mit Technologielieferanten oder OEM's im Tandem vorgestellt. Die Präsentationen fokussieren auf die Kernbereiche des Bergbaus von Morgen: Digitalisierung, Automatisierung (Autonomisierung), Dekarbonisierung (Elektrifizierung), und nicht-technologische Herausforderungen.
Frühere Veranstaltungen
Die Smart Mining Conference und die High-Performance Mining Conference sind aus ihren Vorgängerveranstaltungen, dem „Forum Bergbau 4.0“ (2015 und 2017) und der „AKIDA“ - Aachener Kolloquium für Instandhaltung, Diagnose und Anlagenüberwachung hervorgegangen. Die Akida wurde 1996 erstmals vom Institut für Bergwerks- und Hüttenmaschinenkunde (IBH), einem der Vorgängerinstitute des AMT, veranstaltet und beschäftigte sich mit verschiedenen Themen und Trends aus den Bereichen Anlagenüberwachung & Diagnose im Schwermaschinen- und Rohstoffsektor.