Konferenzen

Das AMT veranstaltet jährlich stattfindende Fachkonferenzen.

Die zweijährlich stattfindende Smart Mining Conference (SMC) hat die Digitalisierung des Bergbaus im Fokus. Sie bietet nationalen und internationalen Technologieanbietern die Möglichkeit, neuste Entwicklungen im Bereich Mining 4.0 vorzustellen und mit einem Fachpublikum zu diskutieren. Die SMC hat sich seit ihrer Einführung 2015 zu einem wichtigen Branchentreffpunkt entwickelt. Mehr Informationen gibt es auf der Konferenzhomepage

Die im Wechsel stattfindende zweijährliche englischsprachige High-Performance Mining Conference (HPM) spricht ein bewusst internationales Fachpublikum an, um über Bedingungen und Möglichkeiten für Produktivitätssteigerungen im modernen Hochleistungsbergbau zu diskutieren und Best-Practice Beispiele für High Performance Mining zu präsentieren. Mehr Informationen gibt es auf der Konferenzhomepage

Smart Mining Conference (SMC)

Das Institute for Advanced Mining Technologies der RWTH Aachen, zusammen mit der DMT GmbH und Co. KG und dem VDMA Mining präsentierten 2019 mit der „Smart Mining Conference“ erstmals die Neuauflage des „Forums Bergbau 4.0“. Zum Auftakt versammelten sich rund 200 Teilnehmer in Aachen. Im Jahr 2021 fand die Smart Mining Conference am 17. und 18. November erstmals digital statt und stellte innovative Lösungen aus den Bereichen "Smart Operations Management", "Smart Decarbonization Strategies", "Smart Work" und "Smart Collaboration and Trust" vor.

Die Smart Mining Conference (SMC) findet alternierend mit der International Confernence on High-Performance Mining (HPM) statt. Ziel der Konferenz ist es internationale Bergbauunternehmen, Zulieferer und Experten aus Forschung und Industrie zusammenzubringen, um aktuelle Trends und Entwicklungen sowie neue Anwendungen und Möglichkeiten im Bereich der Automatisierung und Digitalisierung von Bergbauprozessen und Maschinen zu diskutieren. Verschiedene thematische Sessions stellen praxisbezogene Einzelbeispiele vor und vermitteln so die Umsetzungsmöglichkeiten der Industrie 4.0 in der Bergbaubranche. Wichtig ist dabei eine ganzheitliche Sicht auf das Thema Bergbau 4.0. indem Mensch, Maschine und Umwelt in ihrer Interaktion betrachtet werden.

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International Conference on High-Performance Mining (HPM)

Die International Conference on High-Performance Mining findet alternatierend mit der Smart Mining Conference statt und wird vom Institute for Advanced Mining Technologies (AMT) organisiert und vom VDMA Mining als Co-Organisator unterstützt. Zur Auftaktveranstaltung 2018 kamen etwa 180 Teilnehmende aus gut 20 Ländern ins Aachener SuperC; 2020 fand die Konferenz erstmals digital statt und konnte auch im online Format etwa 190 internationale Gäste begeistern.

Zielgruppe der Konferenz ist die nationale und internationale Bergbauindustrie sowie Vertrater aus Wissenschaft, Politik und Verbänden, die über den Bergbau von Morgen diskutieren und von internationalen Benchmark Projekten lernen und sich insprieren lassen wollen. Im Fokus steht der Austausch zwischen der Zulieferindustrie und internationalen Bergbauunternehmen sowie zwischen Forschung und Praxis. Gerade Bergbauunternehmen schätzten die nicht-kommerzielle Absicht der Konferenz, die darauf ausgerichtet ist, einen sachlichen Austausch zu fördern.

Ziel der Konferenz ist es, anhand von Best-Practice Beispielen sehr konkrete Projekte vorzustellen, die zu einer messbaren Verbesserung in einem bestimmten Bereich der Produktion geführt haben. Diese Beispiele werden vielfach von Bergbauunternehmen gemeinsam mit Technologielieferanten oder OEM's im Tandem vorgestellt. Die Präsentationen fokussieren auf die Kernbereiche des Bergbaus von Morgen: Digitalisierung, Automatisierung (Autonomisierung), Dekarbonisierung (Elektrifizierung), und nicht-technologische Herausforderungen.

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Frühere Veranstaltungen

Die Smart Mining Conference und die High-Performance Mining Conference sind aus ihren Vorgängerveranstaltungen, dem „Forum Bergbau 4.0“ (2015 und 2017) und der „AKIDA“ - Aachener Kolloquium für Instandhaltung, Diagnose und Anlagenüberwachung hervorgegangen. Die Akida wurde 1996 erstmals vom Institut für Bergwerks- und Hüttenmaschinenkunde (IBH), einem der Vorgängerinstitute des AMT, veranstaltet und beschäftigte sich mit verschiedenen Themen und Trends aus den Bereichen Anlagenüberwachung & Diagnose im Schwermaschinen- und Rohstoffsektor.