Sensorik und Automation
Ziel der Arbeitsgruppe Sensorik und Automation bei AMT ist es, durch moderne Technik und innovative Konzepte den stetig wachsenden Anforderungen in größeren Teufen und geologisch komplexeren Lagerstätten zu begegnen und neue Möglichkeiten für Effizienz- und Sicherheitsgewinne zu erschließen. Hierzu werden auch Kleinstsensoriken und eigens entwickelte eingebettete Systeme verwendet. Die Analyse der Sensordaten für Automatisierungszwecke mittels Signal- bzw. Bildverarbeitung gehört dabei natürlich zu unserem Handwerkszeug. Wichtig für unser Team ist es Lösungen zu erarbeiten, die den harten Umgebungsbedingungen langfristig standhalten und verlässliche Daten liefern.
Im Bereich der geometrischen Sensoren für die Erfassung und Überwachung des Umfeldes von mobilen bzw. fest installierten Maschinen, setzen wir verschiedenste geometrische Sensoren ein. Die gewonnenen Umfeldinformationen werden zur Realisierung von Automatisierungs- und Sicherheitssystemen für die Rohstoff- und Schwerindustrie genutzt.
Ein weiterer Schwerpunkt am Institut AMT ist die Online-Materialerkennung und -analyse an Gewinnungs- und Fördergeräten durch Sensorsysteme - wie zum Beispiel laserinduzierte Fluoreszens (LIF), laserinduzierte Plasma-Spektroskopie (LIBS), Infrarot-Spektroskopie und andere mechanische und elektrische Verfahren. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Arbeitsgruppen Instandhaltung und Diagnose und RockCutting werden aber auch Lösungen basierend auf neuartigen Verfahren entwickelt.
Hinweis: Sensoren für die Analyse von mechanischen Beanspruchungen finden Sie bei der Arbeitsgruppe Instandhaltung und Diagnose.


Arbeitsschwerpunkte
Umfeld-Erfassung und Navigation:
- Inertialnavigationssysteme (INS)
- Laserscanner
- Optische Kameras
- Radar
- RFID
- Thermisches Infrarot (LWIR)
- Ultraschall
- Ultra Wide Band (UWB)
Materialerkennung und -analyse:
- LIBS
- LIF
- Thermisches Infrarot (LWIR)
- IR-Bildverarbeitung
- Wärmebildthermographie